Der Kirchliche Unterricht (KU) kann leider noch nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Der KU2-Kurs „Halt Gewalt“ musste zum Teil im Fernunterricht, zum Teil mit der halben Klasse mit verkürztem Pensum unterrichtet werden.

Die Hoffnung ist gross, dass der letzte Kurs dieses Schuljahres am 24. Juni wieder unter mehr oder weniger normalen Bedingungen durchgeführt werden kann. Der Inhalt des Kurses bezieht sich auf die Strukturen der Kirche. Der Besuch der Kirchgemeindeversammlung am Abend gehört deshalb zum Kursprogramm. Leider kann die Kirchgemeindeversammlung noch nicht stattfinden. Die Schüler*innen  haben die Möglichkeit, den zweiten Teil des Kurses im November abzuschliessen.

Sobald weitere Informationen bekannt sind, werden die Teilnehmer*innen informiert.

 

Die Kirchgemeindeversammlung vom 24.06.2020 muss leider infolge der COVID-19-Pandemie abgesagt werden. Grundsätzlich wäre es vielleicht möglich, solche Anlässe ab dem 08. Juni 2020 wieder durchführen zu können. Die Lage zum Zeitpunkt Mitte Mai, als die Unterlagen für die Versammlung zum Druck vorbereitet hätten sein müssen, ist aber noch derart unsicher und fragil, auch was dann die Vorgaben für solche Veranstaltungen betreffen wird, dass die Kirchenpflege beschlossen hat, die Versammlung abzusagen. Sie wird nicht verschoben, sondern ersatzlos ausfallen. Das Haupttraktandum wäre die Genehmigung der Jahresrechnung 2019 gewesen. Die Frist für diese Genehmigung wurde ausnahmsweise bis am 31.12.2020 verlängert. Das Traktandum wird an der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 18. November 2020 behandelt werden.

Die Kirchenpflege

Da aufgrund der Coronakrise auch bei uns noch immer keine Gottesdienste oder andere kirchliche Feiern stattfinden können, fallen auch die Kollekten für wohltätige Organisationen weg. Dennoch bleiben diese Institutionen auch weiterhin dringend auf Spenden gerade auch von kirchlicher Seite angewiesen.

Wir möchten Ihnen deshalb an dieser Stelle jeweils die Kollektenempfänger nennen, wie sie für die nächsten Gottesdienste geplant waren. Zu jeder Organisation finden Sie einen kurzen Text sowie die Kontonummer der betreffenden Institution.

Dürfen wir Sie bitten, die betreffenden Institutionen und Organisationen im In- und Ausland vorderhand auf diesem Weg finanziell zu unterstützen?

Wir danken Ihnen – auch im Namen der Kollektenempfänger – ganz herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft!

 

Sonntag, 3. Mai: Indicamino (ehemals „Schweizer Indianer-Mission“)

Konto 90-13366-5

Indicamino ist ein selbständiges, christliches Missions- und Hilfswerk, das sich für Randgruppen in Peru, Bolivien und Kolumbien engagiert. Im spanisch klingenden Namen „indicamino“ steckt das Wort Wegweiser („indicador de camino“). Indicamino will Wegweiser sein zu Jesus Christus. So ist das Hilfswerk einerseits in der theologischen Ausbildung und der Sozialdiakonie tätig, setzt sich aber in seinen diversen Zentren zugleich für die praktische und handwerkliche Ausbildung von jungen Menschen ein.

 

Sonntag, 10. Mai (Muttertag): Stiftung Hilfe für Mutter und Kind

Konto 50-16253-1

Diese Stiftung der Reformierten Landeskirche Aargau unterstützt Familien, Mütter oder Väter und ihre Kinder in finanziellen Notsituationen. Die Hilfe erfolgt rasch und diskret und ohne Berücksichtigung der Nationalität oder der Konfession der Betroffenen. Diese müssen lediglich im Kanton Aargau wohnhaft sein.

 

Sonntag, 17. Mai: Verein Kinderheim Selam

Konto 84-9325-2

Seit 34 Jahren der Verein verschiedene Kinderheime und Ausbildungsstätten in Äthiopien. Elternlose und vernachlässigte Kinder erhalten dort ein liebevolles Zuhause. Vom Kindergarten bis zur Mittelschule werden sie schulisch gefördert. Jugendliche, ob Frauen oder Männer, können einen Beruf erlernen, der ihnen später ein eigenständiges Leben ermöglicht. Nur so können sie der Armutsfalle entfliehen, die die Ursache der grossen Migrationsbewegung Richtung Europa ist.

 

Donnerstag, 21. Mai (Christi Himmelfahrt): Ökumenisches Projekt der beiden Kirchgemeinden

Konto 40-726233-2

Seit über einem Jahr sammeln unsere katholische Schwestergemeinde und wir für ein Wiederaufbauprojekt des Hilfswerks „Kirche in Not“ im Irak. Rund 95’000 Christen wurden vom IS aus der Ninive-Ebene vertrieben. Ihre Häuser wurden zerstört. Rund 40% von ihnen haben sich zu einer Rückkehr in ihre Heimat entschlossen. Mit unseren Kollekten unterstützen wir im Besonderen die Reparatur und Renovierung des syrisch-orthodoxen Kindergartens in der Stadt Bahzani. Da die Renovationsarbeiten mittlerweile weitgehend abgeschlossen sind, kann nun dank unseren Spenden die Inneneinrichtung finanziert werden. Ausserdem kann dadurch auch die Instandsetzung eines zweiten Kindergartens in einem Nachbarort in Angriff genommen werden.

 

Sonntag, 24. Mai: Protestantisch-kirchlicher Hilfsverein Aargau (Kantonalkollekte)

Konto 50-615-9 (Zentralkasse)

Die Protestantisch-kirchlichen Hilfsvereine, die heute unter dem Stichwort „Protestantische Solidarität Schweiz“ zusammengefasst sind, unterstützen traditionellerweise reformierte Kirchgemeinden, die sich in einer Minderheitssituation befinden. Der Aargauer Hilfsverein engagiert sich dabei in erster Linie auf die kleinen Kirchgemeinden im Tessin, insbesondere auf diejenige von Locarno.

 

Sonntag, 31. Mai: Stiftung Theodora

Konto 10-61645-5

Die Stiftung Theodora verfolgt das Ziel, den Alltag von Kindern im Spital und in spezialisierten Institutionen durch Freude und Lachen aufzuheitern. Hierfür organisiert und finanziert sie wöchentliche Besuche von professionellen Künstlern, den so genannten „Traumdoktoren“, auch „Spitalclowns“ genannt. Die regelmässigen Besuche sollen es den Kindern ermöglichen, für einen Augenblick der teils monotonen und manchmal belastenden Atmosphäre zu entfliehen und wieder Zugang zu finden zu ihrer eigenen, kindlichen Welt aus Farben, Musik, Zauber und Spass.

Die reformierte Kirche Zurzach startete diese Woche mit einem Solidaritätsprojekt. Junge Menschen aus der Kirchgemeinde helfen älteren Menschen und kaufen für sie ein.

Bad Zurzach (sr/ds) Die reformierte Kirchenpflege hatte das Anliegen, in der schwierigen und belastenden Zeit der Corona-Pandemie eine Dienstleistung anbieten zu können, die Seniorinnen und Senioren und weiteren Menschen einer Risikogruppe eine Entlastung bringen kann. Mitarbeitende der Kirchgemeinde, der Pfarrer Michael Dietliker und die Jugendverantwortliche Sabine Rieder, haben den Ball aufgenommen und die Idee zum Projekt gemacht.

Worum geht es bei diesem Projekt?

Die angesprochenen Personen sind eindringlich dazu aufgerufen, sich zu schützen, indem sie zum Beispiel nicht mehr selber einkaufen gehen. Diese Aufgabe können und sollen Menschen übernehmen, die nicht zu einer Risikogruppe gehören. Es bot sich daher an, Schülerinnen und Schüler des kirchlichen Unterrichts (KU) einzuladen, eine solche Hilfestellung zu übernehmen. Der kirchliche Unterricht kann im Zuge der vorgegebenen Massnahmen zurzeit nicht durchgeführt werden. Neben den KU-Schülerinnen und Schülern sind auch junge Erwachsene der Kirchgemeinde angeschrieben worden. Die spontanen positiven Rückmeldungen der jungen Kirchgemeindemitglieder sind erfreulich. So können den Hilfebedürftigen Helferinnen und Helfer vermittelt werden. Neben den Einkäufen für den täglichen Bedarf können auch Dienstleistungen wie zum Beispiel Botengänge übernommen werden.

Wer bekommt die Unterstützung?

Es wurden schon viele ältere Mitmenschen direkt angeschrieben. Erfreulicherweise nehmen einige die angebotene Hilfe an. Personen, die das Angebot noch nicht kennen und es gerne annehmen möchten, die vom Alter her oder aufgrund einer Vorerkrankung einer Risikogruppe angehören, sind herzlich eingeladen, sich zu melden. Die Dienstleistung trägt auch den ökumenischen Gedanken, soll konfessionsübergreifend sein. Auch weitere Personen, die bei der Aktion mithelfen möchten, sind herzlich eingeladen, sich zu melden.
Anfragen nehmen Sabine Rieder (Tel. 077 509 87 73) oder Pfarrer Michael Dietliker (Tel. 056 265 11 32) gerne entgegen und sie stehen auch für ergänzende Auskünfte gerne zur Verfügung.

Da aufgrund der Coronakrise momentan auch bei uns keine Gottesdienste oder andere kirchliche Feiern stattfinden können, fallen auch die Kollekten für wohltätige Organisationen weg. Dennoch bleiben diese Institutionen auch weiterhin dringend auf Spenden gerade auch von kirchlicher Seite angewiesen.

Wir möchten Ihnen deshalb an dieser Stelle jeweils die Kollektenempfänger nennen, wie sie für die nächsten Gottesdienste geplant waren. Zu jeder Organisation finden Sie einen kurzen Text sowie die Kontonummer der betreffenden Institution.

Dürfen wir Sie bitten, die betreffenden Institutionen und Organisationen im In- und Ausland vorderhand auf diesem Weg finanziell zu unterstützen?

Wir danken Ihnen – auch im Namen der Kollektenempfänger – ganz herzlich für Ihre Hilfsbereitschaft!

 

Sonntag, 29. März: Evangelische Frauenhilfe, Sektion Aargau

Konto 50-1912-3

Die Aargauische Evangelische Frauenhilfe engagiert sich für frauen-, familien- und sozialpolitische Anliegen. Ausserdem führt der gemeinnützige Verein in Aarau eine Beratungsstelle, die eine kostenlose Budget- und Sozialberatung für sozial schlechter gestellte Frauen anbietet. Ihre Angebote stehen allen Frauen zur Verfügung, unabhängig von Konfession oder Nationalität. 

 

Sonntag, 5. April: Jugendarbeit der Kirchgemeinde und der Ref. Landeskirche

IBAN: CH08 8080 8005 7378 7976 0 (Kirchgemeinde, Betreff „Jugendarbeit“)

Konto 50-615-9 (Landeskirche) 

Die Konfirmationskollekte kommt zur Hälfte der Jugendarbeit unserer Kirchgemeinde und zur anderen Hälfte der Jugendarbeit der Ref. Landeskirche zugute. Beide setzen sich mit vollem Engagement für die jungen Mitglieder unserer Kirche ein und investieren damit nicht zuletzt auch in die Zukunft dieser Kirche.

 

Freitag, 10. April (Karfreitag): Christian Solidarity International (CSI)

Konto 80-22429-9

 Christian Solidarity International (CSI) ist eine christliche Menschenrechts-organisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde. Sie bietet Opfern von religiöser Verfolgung juristische Hilfe an und kämpft für die Freilassung von Glaubensgefangenen. Sie leistet Überlebenshilfe in Ländern, in denen religiöse Minderheiten diskriminiert oder auch angegriffen werden, und befreit Menschen, die aus religiösen Gründen oder kriminellem Profitdenken versklavt, eingesperrt oder entführt wurden.

 

Samstag, 11. April (Ostersamstag): Die Dargebotene Hand

Konto 50-603-1 

Als grösstes Schweizer Sorgentelefon für Erwachsene ist die Dargebotene Hand rund um die Uhr da für Menschen, die ein helfendes und unterstützendes Gespräch benötigen. Tel 143 ist eine Notrufnummer nicht nur für Menschen in massiven Krisen, sondern auch für Männer und Frauen jeden Alters mit mehr oder weniger grossen Alltagsproblemen. Die Dargebotene Hand, die übrigens auch schriftlich per Mail- oder Chat-Kontakt erreicht werden kann, bietet Anrufenden dabei den Schutz völliger Anonymität.

 

Sonntag, 12. April (Ostern): Brot für alle

Konto 40-984-9 

Brot für alle engagiert sich in vielen Regionen der Welt für einen Wandel hin zu neuen Modellen der Nahrungsmittelproduktion und der Wirtschaft. Diese setzen auf Kooperation zwischen den Menschen und fördern den Respekt gegenüber den natürlichen Ressourcen. Das Motto der diesjährigen Ökumenischen Kampagne von Brot für alle und Fastenopfer lautet: «Gemeinsam für eine Landwirtschaft, die unsere Zukunft sichert». Es geht dabei vor allem um den Schutz des kostbaren Saatgutes, das in den Händen und unter der Kontrolle der lokalen Bäuerinnen und Bauern bleiben soll.

 

Sonntag, 19. April: Institut Glaube in der 2. Welt (G2W)

Konto 80-15178-0 

Das Institut G2W – Ökumenisches Forum für Glauben, Religion und Gesellschaft in Ost und West – setzt sich für den Dialog zwischen Ost und West ein. Ausserdem unterstützt es Projekte für sozial benachteiligte Gruppen und Personen in Osteuropa (z. B. für hilfsbedürftige Witwen oder für Strassenkinder in Russland).

 

Sonntag, 26. April: Schweizerische Alzheimervereinigung

Konto 60-123773-3

Alzheimer Schweiz ist eine unabhängige, konfessionell und politisch neutrale, gemeinnützige Organisation. Im Zentrum ihrer Arbeit steht die Würde von demenzkranken Menschen und die Verbesserung der Lebenssituation aller Betroffenen. Dazu gehören zum Beispiel die Beratung und Unterstützung von Menschen mit Demenz und deren Angehörigen. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit von Alzheimer Schweiz bildet auch die Förderung der Forschung auf gesellschaftlicher und auf individueller Ebene.

Fernsehgottesdienst auf Tele M1

Jede Woche wird ein 30-minütiger Gottesdienst aufgezeichnet und am Sonntag um 10.00 Uhr auf Tele M1 ausgestrahlt. Anschliessend ist der Gottesdienst auch als Video online gestellt, auf Tele M1: https://www.telem1.ch  und auf dem YouTube-Kanal der Landeskirche: https://www.youtube.com/channel/UC5fPmue6SnBYKQZ3j2pKZ3g. Sie sind herzlich eingeladen, den Gottesdienst im Fernsehen oder online mitzuverfolgen. Diese Fernsehgottesdienste sind vorläufig bis am 19. April 2020 geplant. Verienbart sind folgende Gottesdienste:

  • 5. April: Römisch-katholischer Gottesdienst aus der kath. Kirche Baden mit Josef Stübi, Baden
  • 12. April, Ostersonntag: Reformierter Gottesdienst mit Dörte Gebhard, Pfarrerin in Schöftland
  • 19. April: Römisch-katholischer Gottesdienst mit Pfarreiseelsorgerin Maria Daetwyler, Windisch

Am Karfreitag, 10. April, ist kein Gottesdienst auf Tele M1 geplant. Gerne verweisen wir stattdessen auf die Gottesdienstübertragung auf SRF.

 

Gedanken zum Glockengeläute in Bad Zurzach und anderswo

Es ist – nicht nur in Bad Zurzach – ungewöhnlich ruhig in diesen Tagen. Aufgrund der Massnahmen des Bundes zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist das öffentliche Leben auch in unserer Region weitgehend zum Stillstand gekommen. Weniger Autos sind auf den Strassen unterwegs und weniger Fussgängerinnen und Fussgänger auf den Trottoirs. Am Himmel sind nur noch einzelne Flugzeuge zu sehen und zu hören.

Dabei wird die Stille, die sich immer mehr ausbreitet, von vielen Menschen als bedrückend empfunden. Geräusche, die sonst ganz selbstverständlich zu unserem Alltag gehören, sind auf einmal gedämpft oder sogar verstummt.

Zumindest für die Kirchenglocken wird das jedoch nicht gelten. Von den meisten Kirchtürmen werden sie auch weiterhin erklingen. Zwar mussten im Rahmen der Corona-Krise bis auf weiteres sämtliche Gottesdienste und kirchlichen Feiern abgesagt werden. Doch der Glockenklang wird auch in Zukunft zu hören sein – und dabei seine eigene Botschaft verbreiten.

Das sonntägliche Glockenläuten sei „ein wichtiges Zeichen für Solidarität und gemeinsames Gebet“, so schreibt zum Beispiel die Reformierte Landeskirche Aargau in ihren „Informationen und Verhaltensempfehlungen für die Aargauer Kirchgemeinden“ von Anfang letzter Woche.

In diesem Sinne werden zum Beispiel auch die vier Glocken der reformierten Kirche in Bad Zurzach am kommenden Sonntag und an den folgenden Sonntagen ihren Dienst tun. Selbst wenn natürlich auch in unserer Kirche vorerst keine Gottesdienste werden stattfinden können.

Dabei haben zumindest zwei unserer Glocken eine besondere Botschaft zu verkünden. Denn sie tragen jeweils einen Bibelspruch aus dem 100. Psalm. Auf der einen, der grössten Glocke, steht das Wort: „Jauchzet dem Herrn, alle Welt! Dienet dem Herrn mit Freuden!“ Auf der zweiten heisst es: „Denn der Herr ist gütig, ewig währet seine Gnade!“

Vor allem das zweite Wort scheint mir in diesen Tagen besonders tröstlich zu sein: Trotz aller Erschütterungen, die wir momentan erleben und die manches ins Wanken bringen: Gottes Güte bleibt. Auf seine Gnade und seine Treue ist Verlass, gerade auch in schwierigen Zeiten.

In den vergangenen Jahren haben sich zwar vielerorts Menschen über den „Lärm“ der Kirchenglocken beklagt. Kirchliche Behörden sahen sich gezwungen, den Glockenklang zumindest teilweise zum Verstummen zu bringen. Wer weiss: Vielleicht werden manche Menschen den Klang der Glocken in den nächsten Wochen wieder vermehrt zu schätzen wissen. Weil er auch in schwierigen Zeiten hörbar bleibt und uns damit an die Verlässlichkeit Gottes erinnert. An zentrale christliche Werte wie Glauben, Hoffnung und Liebe. Oder, was gerade jetzt besonders wichtig ist: an unsere Verantwortung vor Gott und für unsere Mitmenschen, deren Gesundheit und Wohlergehen wir durch unser verantwortungsvolles und rücksichtsvolles Handeln schützen können. In Bad Zurzach und anderswo.

 

Mit herzlichem Gruss aus dem Pfarrhaus und besten Segenswünschen

 

Michael Dietliker

Die Kirchenpflege passt für die Kirchgemeinde die Massnahmen zur ausserordentlichen Lage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus den neuen Weisungen und Empfehlungen von Bund, Kanton und Landeskirche an.

Ab sofort und bis auf Widerruf durch die Kirchenpflege gelten die

folgenden Regelungen:

  • Es finden keine Gottesdienste mehr statt.
  • Die Kirche bleibt zur persönlichen Andacht und zum Gebet offen.
    Es dürfen sich allerdings keine Personen spontan oder privat organisiert zu gottesdienstlichen Veranstaltungen in der Kirche versammeln.
  • Beerdigungen können im engsten Familienkreis (maximal 15-20 Personen) auf dem Friedhof stattfinden. Abdankungen in der Kirche
    müssen allerdings auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.
  • Taufen und Trauungen müssen verschoben werden. Hier findet der Austausch zwischen dem Pfarrer und den Betroffenen statt.
  • Die Konfirmation muss verschoben werden. Es wird ein neuer Termin angesetzt, der den Konfirmandinnen und Konfirmanden, den Angehörigen und der Kirchgemeinde frühzeitig bekannt gegeben wird.
  • Es finden keinerlei kirchliche Veranstaltungen, weder im privaten, noch im öffentlichen Raum statt.
  • Der Religionsunterricht an den Schulen und der kirchliche Unterricht (KU) finden vorderhand nicht statt. Pflichtanlässe, die deswegen
    ausfallen, gelten als besucht und müssen nicht nachgeholt werden.
  • Seelsorge findet grundsätzlich statt. Der Pfarrer ist telefonisch oder per E-Mail erreichbar. Mit ihm kann auch auf diesen Wegen alles
    Weitere besprochen werden.

    Kommunikation
    Die Kirchenpflege kommuniziert über die Homepage, über die Lokalpresse (“Botschaft“), über Anschläge in den Schaukästen bei der Kirche und dem Kirchgemeindehaus, über die monatlichen Informationsblätter und sie bezieht in diesen Informationen den Pfarrer und die Mitarbeitenden mit ein. Alle Stellen sind telefonisch und per E-Mail erreichbar.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr Vertrauen. Bleiben sie gesund!

Kirchenpflege, Pfarramt und Mitarbeitende

Die Kirchenpflege setzt weitere Weisungen von Bund, Kanton
und Landeskirche für Massnahmen zur Eindämmung der Ver-
breitung des Corona-Virus (COVID-19) in Bereichen der Kirch-
gemeinde um. Dazu die folgenden Informationen:

  • Die ordentlichen Gottesdienste finden vorderhand wie ge-
    plant und in der Kirche statt. Im Eingangsbereich der Kirche
    wird auf die speziellen Abstandsregeln hingewiesen.
  • Bei Grippesymptomen wie Husten, Schnupfen, Hals- und/oder
    Ohrenschmerzen, Fieber etc. wird gebeten, auf einen Besuch
    der Gottesdienste zu verzichten.
  • Der Kirchenkaffee nach den Gottesdiensten fällt vorderhand aus.
  • Der Religionsunterricht an den Schulen und der kirchliche Unter-
    richt (KU) finden vorderhand nicht statt.
  • Die KiKi- und Domino-Anlässe finden vorderhand nicht statt.
  • Die geplanten Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche fin-
    den vorderhand nicht statt.
  • Die Konfirmation am Palmsonntag, 05. April 2020 wird mögli-
    cherweise verschoben, oder sie findet in einer speziellen Form statt.
    Weitere Informationen folgen.
  • Zu all diesen Anlässen werden die betroffenen Kinder und
    Jugendlichen zeitgerecht direkt oder über die Homepage der
    Kirchgemeinde mit weiteren Informationen versorgt.
  • Der provisorisch noch aufrechtgehaltene fünfte Termin der Fas-
    tensuppe am 03.04.2020 muss nun leider auch abgesagt werden.Bitte Informieren Sie sich auch auf der Homepage der reformierten
    Kirchgemeinde Zurzach (ref-kirche-zurzach.ch) und in den mo-
    natlich erscheinenden Informationsblättern der Kirchgemeinde. Hier
    finden sie auch die Kontaktdaten der verschiedenen Ansprechpart-
    ner.
    Die zu treffenden Massnahmen sind unerfreulich aber sinnvoll und
    die Kirchenpflege dankt Ihnen für Ihr Verständnis.

Die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden hiessen Kirchgemeindemitglieder, die in den letzten zwei Jahren in die Kirchgemeinde zogen, am Informationsabend vom 28. Februar 2020 herzlich willkommen.

Neuzugezogene Kirchgemeindemitglieder lernt man dann kennen, wenn sie unsere Gottesdienste oder andere Anlässe unserer Kirchgemeinde besuchen. Gerne aber möchten die Kirchenpflege und die Mitarbeitenden ihre Gemeindemitglieder auch ausserhalb eines solchen Anlasses kennenlernen. Deshalb luden sie alle Kirchgemeindemitglieder, die in den letzten zwei Jahren zugezogen sind, zu einem Neuzuzügerabend ein.

Leider nahmen nur wenige Gäste die Einladung an. Nach einer kurzen aber sehr schönen musikalischen Begrüssung durch Yvonne Lude an der Orgel und einem kurzen Einblick in die Kirchengeschichte von Pfarrer Michael Dietliker wurden die Gäste in die Arche gebeten. Kirchenpflegepräsident David Schölly stellte die Mitarbeitenden, die Kirchenpflege und die Angebote in unserer Kirchgemeinde vor. Unterstützt wurde er dabei von den Mitarbeitenden und von Vertretern des Kirchenchors. Elisabeth Piccapietra und Klaus Utzinger zeigten – untermalt mit musikalischen Kostproben – was ein Mitglied des Kirchenchors an Aufgaben, aber auch an Zusammenhalt und Freundschaft erwartet.

Nach dieser Einführung in unser kirchliches Leben durften sich alle am schön gedeckten Apérotisch bedienen. Bei Gesprächen, Wein und feinen Apérohäppchen ging der Abend langsam zu Ende. Schade, dass nicht mehr Neumitglieder der Einladung Folge geleistet haben. Der Anlass war zwar klein, aber fein

!