Lagerfeuerromantik mitten in Bad Zurzach? Natürlich! Das KiKi-/Domino-Sommerlager bietet Kindern von der 1. bis zur 6. Klasse die Möglichkeit, im Zelt zu schlafen, auf dem Feuer zu kochen und die meiste Zeit im Freien zu verbringen. Bei sehr schlechter Witterung können wir aber ins Pegasus ausweichen.

Dieses Angebot ist für Kinder, die einmal Zeltlagerleben schnuppern möchten oder schon Erfahrung und Spass am Zelten haben.

Das Lagerthema heisst „Nimmerland“, besser bekannt als „Neverland“, der Insel aus der Peter Pan-Geschichte. Wir werden gemeinsam Geschichten hören, spielen, basteln, kochen, Abenteuer erleben und jede Menge Spass haben.

Besammlung ist am Dienstag, 3. August, um 10.00 Uhr beim Pegasus, das Lagerende ist am Donnerstag, 5. August, um 16.00 Uhr, ebenfalls beim Pegasus.

Weitere Informationen erhalten Sie bei: Sabine Rieder, Tel. 077 509 87 73 oder sabine.rieder@ref-kirche-zurzach.ch

Am Sonntag lud die reformierte Kirche zu einem besonders abwechslungsreichen Gottesdienst ein.

Der Sonntag versprach in vielerlei Hinsicht, speziell zu werden: Nicht nur, dass die Sonne schon am frühen Morgen vom Himmel lachte, auch die Kirchenbesucher der reformierten Kirche Zurzach erwartete besonders viel Abwechslung im Gottesdienst. Inspiriert durch die Stuhlaktion der Gemeinde, gestalteten Kinder aus der Kirchgemeinde farbenfrohe Stühle, die im Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt wurden.

Zu Beginn des Gottesdienstes stellte sich heraus, dass kein einziger Stuhl für die Gottesdienstleitenden bereitstand und die passenden Stühle zuerst gesucht werden mussten. Um einen Stuhl kämpfen mussten die Freiwilligen, die sich auf das Spiel „Reise nach Jerusalem“, auch bekannt unter dem Namen „Reise nach Rom“ oder „Sesseltanz“ gemeldet hatten. Und sowohl der Lesungstext, die Predigt wie die Fürbitten drehten sich um den Stuhl.

Welches ist der beste Platz?

Der Lesungstext erzählte davon, wie Jesus den Gästen eines reichen Pharisäers erklärte, dass es besser sei, bescheiden aufzutreten und bei einer Einladung zum Essen nicht den besten Platz einzunehmen, weil man auf einen weniger guten verwiesen werden könnte. Dieses Thema nahm Pfarrer Michael Dietliker in seine Predigt auf. Er zeigte beispielhaft, wie es einem gehen könnte, wenn man sich selber zu wichtig nimmt. Plötzlich sitzt man – statt auf dem vornehmen Stuhl – auf dem untersten Platz, nämlich auf dem Boden. Es geht darum, dass wir uns selber nicht zu wichtig nehmen. Keiner ist wichtiger oder besser als der andere. Vor Jesus sind wir alle gleich, unabhängig von Herkunft, Bildung oder Reichtum.

In den Fürbitten wurde ebenfalls auf Redensarten rund um den Stuhl Bezug genommen: Zwischen Stuhl und Bank fallen, am Stuhlbein sagen, den Stuhl vor die Tür stellen … Menschen, auf die diese Redensarten zutreffen, benötigen unsere Untersützung. Und jene Menschen, die „auf den Stuhl gekommen sind“, also ein Amt innehaben, können mit Weisheit und Mut dazu einstehen, dass in der Gesellschaft Fairness und Anstand vorherrschen.

Drehorgelmusik und Klavier statt Orgel

Während dem Gottesdienst erklangen für Einmal nicht traditionelle Orgelstücke, sondern fröhliche-lüpfige Drehorgelklänge, die Theres und Georg Dietschi vortrugen. Nach dem Gottesdienst konnten die Besucher auf dem Vorplatz noch lange der munteren Musik lauschen.

Für eine „Reise nach Jerusalem“ benötigt man Musik. Germaid Möller sass am Sonntag nicht an der Orgel, sondern begleitete die beiden Lieder und die beiden Spiele mit ihrer Klaviermusik.

   

     

Der nächste KiKi-/Domino-Morgen steht ganz im Zeichen der Pokémon. Neben einer Schnitzeljagd können die KiKi- und Dominokinder ihr persönliches Pokémon herstellen. Selbstverständlich bleibt wie immer auch Zeit für ein Znüni und zum Spielen. Weitere Informationen finden Sie hier:

Einladung Domino_KiKi

Die Jugendarbeitenden der beiden Kirchgemeinden laden alle Jugendlichen ab der 6. – 9. Klasse zur Langen Nacht der Kirchen auf das Chilebückli ein.

 

LNdK_flyer-Jugend

Inspiriert durch die Aktion der Gemeinde, gewann die Idee, alten Holztühlen einen neuen Schliff zu verpassen, auch in der Kirchenpflege Anhänger. Deshalb wurden alte Stühle zusammengetragen, und einige Kinder trafen sich am freien Freitagnachmittag beim Pegi, um diesen Stühlen einen neuen Anstrich zu verpassen.

   

Diese Stühle werden demnächst in einem Gottesdienst „eingeweiht“. Beachten Sie die dazu die Angaben in der Botschaft und hier auf der Homepage!

 

 

Was steht wohl an einem KiKi-/Domino-Morgen kurz vor dem Muttertag auf dem Programm? Natürlich – ein Muttertagsgeschenk! Dieses Jahr wurde für das Mami, den Papi oder beide zusammen ein Tischset gestaltet:

   

Nach dem mitgebrachten Znüni im Freien musste ein Kriminalfall rund um ein Muttertagsgeschenk gelöst werden. Der Täter? Eine Maus! Diese hat sich dann schnell aus dem Staub gemacht und musste von den Teilnehmenden gesucht werden.

       

Zum Glück konnte der – reuige – Täter in der Kirche gefasst werden. Als Entschuldigung erhielten die KiKi-/und Dominokinder bunte Perlen in Form von Smarties. Danach ging es zurück zur Grillstelle, wo sich alle beim Spielen austoben konnten. Nach einem abwechslungsreichen Morgen verabschiedeten sich die Kinder, bepackt mit dem Muttertagsgeschenk für Mami, Papi oder beide zusammen.

 

   Holzstühle gesucht         

Für die von der Gemeinde lancierte Aktion “ farbige Stühle “ suchen wir alte Holzstühle, die nicht mehr gebraucht werden.

Besitzen Sie einen alten Holzstuhl, der ungenützt bei Ihnen herumsteht…..?  Dann melden Sie sich bei uns.

( Tel. 056 265 11 33 oder per Mail. sabine.rieder@ref-kirche-zurzach.ch)

 

Wir freuen uns darauf, die Stühle mit unseren Jugendlichen farbig zu gestalten und anschliessend auf unserem Kirchenplatz aufzustellen.

Reformierte Kirchgemeinde Bad Zurzach

          Schwertgasse 15, 5330 Bad Zurzach

Noch sind die Töpfe leer …

Arbeiten eines kreativen Abends, bei dem Töpfe besprayt und marmoriert wurden.

 

 

 

Anstelle des street – sport & smile Nachmittages in der Sporthalle beschlossen wir, Igor Simonides und ich, eine Wanderung über den Lägerngrat zu organisieren.

Am Mittwoch, 21. April, machten wir uns deshalb in einer kleinen, siebenköpfigen Gruppe, auf den Weg. Mit Zug und Bus fuhren wir nach Dielsdorf, wo der Aufstieg über Regensberg bis zur Hochwacht begann. Nach einer ausgiebigen Rast in der Ruine des ehemaligen Wachthauses nahmen wir die zuerst noch recht gemütliche Wanderung unter die Füsse. Doch dann wurde der Weg schmaler und steiniger, die Abhänge links und rechts steiler, und zwischendurch klebten wir regelrecht an den felsigen Wänden. Eine besondere Herausforderung bedeutete das letzte Stück der Gratwanderung, kurz vor Baden, wo manchmal wirklich nur noch ein schmaler, felsiger Pfad über den Grat führte.

Wohlbehalten erreichten wir den Aussichtspunkt oberhalb des Schartenfelses. Leider war die Terrasse des Restaurants geschlossen, sonst hätten wir uns für die Strapazen mit einem Coup belohnt. In der Stadt angekommen, gönnten wir uns dann auf dem belebten Bahnhofsplatz ein Glacé, welches wir am Kiosk erstanden.

Wir sind sehr froh, haben wir diesen Ausflug gewagt. Es war anstrengend, mancher klagte über zu erwartenden Muskelkater (der heute tatsächlich zu spüren ist). Die Lägerngratwanderung ist sicher teilweise eine Herausforderung, physisch, aber auch psychisch, gilt es doch, extrem schwierige Stellen zu bewältigen. Hat man es geschafft, mag man an seine Grenzen gekommen sein, gleichzeitig aber weiss man auch: ich kann das!

Wer weiss, vielleicht bist du das nächste Mal auch dabei?