Erfolgreiche Suche nach dem entlaufenen Schweinchen!

Nachdem Leo und Anna mit ihren Eltern aufs Land gezogen waren, fehlten den beiden nicht nur ihre Freunde, sondern auch die gewohnten Aktivitäten. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass das Leben auf dem Land cool sein könnte. Und die Kinder auf dem Land, diese Landeier …

Diese Landeier aber waren gar nicht so übel, allerdings mussten die Stadtkinder (oder die Stadtmäuse, wie sie genannt wurden) dies erst noch erfahren.

Beim ersten Aufeinandertreffen prahlten Leo und Anna, was sie in der Stadt alles erlebten, und übertrieben dabei haushoch. Das reizte die Landkinder und sie erzählten, was sie alles Spannendes tun konnten: Schweine melken, Eselseier ausbrüten …

Leo und Anna fielen auf diese kleinen Lügengeschichten herein und wollten dringend ein Schwein melken: „Das kann doch nicht so schwer sein!“ behaupteten sie. Ja, und dann begann das Abenteuer. Beim Versuch, das Schwein zu melken, rannte dieses aus dem Stall auf die Strasse und durch den Flecken. Nun musste diese natürlich wieder eingefangen werden.

Leo und Anna erhielten Hilfe von den 19 Kiki- und Dominokinder, die sich sofort auf den Weg machten und den Spuren des Schweinchens folgten. Bald schon konnte es gesichtet und eingefangen werden. Zum Dank dafür erhielten alle Helfer ein Päckchen Smarties und ein rosarotes Quietschschweinchen.

Zurück im Pegi konnte ein kleines Schweinchen gebastelt und nach Hause genommen werden.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden setzten sich in ihrem Konfirmationsgottesdienst am Palmsonntag mit den verschiedenen Abschnitten eines Lebens und den damit verbundenen Empfindungen auseinander.

Die beiden Konfirmandinnen und die vier Konfirmanden haben gemeinsam sechs verschiedene Lebensabschnitte eines fiktiven Menschen unter die Lupe genommen und sich mit den Gefühlen, die eine Veränderung hervorruft, auseinandergesetzt.

Vom Säugling zum Pensionär – und dann?

Was mag ein Säugling im Mutterleib empfinden, kurz bevor er geboren wird? Wie fühlt man sich beim Eintritt in den Kindergarten oder in die erste Klasse? Wovor hat man Respekt, worauf freut man sich, wenn man seine Lehre beginnt oder endlich ausgelernt ist? Ist es einfach nur pure Erleichterung und Freude, wenn man pensioniert wird?

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben sich mit diesen Fragen auseinander gesetzt. Dabei stellte sich heraus, dass man sich zwar Sorgen macht, aber sich auch auf das Neue freut. Kinder fragen sich, ob sie neue Freunde finden, ob sie akzeptiert werden. Später sorgt man sich eher, ob man sich im Beruf bewährt. Und wenn man kurz vor der Pensionierung steht, denkt man darüber nach, wie man die viele freie Zeit verbringen möchte.

Pfarrer Michael Dietliker stellt danach noch eine weitere Frage: Was kommt danach? Ist das Leben einfach vorbei, oder geht es doch irgendwie weiter? Eine Kerze, deren Licht von der Osterkerze genommen wurde, symbolisierte das neue Leben, auf das wir hoffen.

Altes loslassen, Neues wagen

Nach diesem sehr besinnlichen Moment widmeten sich Pfarrer Michael Dietliker und Katechetin Sabine Rieder der Frage, wie man mit den Veränderungen, die zum Leben gehören, umgehen kann. Der Lesungstext aus dem Buch Josua erzählt von den Israeliten, die am Ufer des Jordan Rast machen, bevor sie den Fluss überqueren und dabei ihre Zelte zurücklassen.

Die Predigt handelt daher auch vom Loslassen und vom Weitergehen. Loslassen müssen wir manchmal Vertrautes, Bekanntes, um wieder frei zu werden für Neues. Und beim Weitergehen ist es hilfreich, wenn wir nicht alleine unterwegs sind, sondern in Verbindung mit den Menschen, die uns besonders am Herzen liegen. Die Israeliten durften voll und ganz auf Gottes Nähe und Hilfe vertrauen. Es ist auch für uns wichtig, dass wir Neuland nicht alleine betreten müssen, sondern ebenfalls auf Gottes Hilfe und Nähe vertrauen können.

Die Konfirmation als Schritt ins kirchliche Erwachsenenleben

Kirchenpflegepräsident David Schölly nimmt in seinem Grusswort Bezug auf die kirchlichen Rechte und Pflichten. Auch wenn die Konfirmandinnen und Konfirmanden zum Zeitpunkt der Konfirmation noch nicht 16 Jahre als sind, so stehen sie doch kurz vor der religiösen Mündigkeit. Der Religionsunterricht ist beendet, aber das heisst nicht, dass man deshalb der Kirche ganz den Rücken kehren muss. Auch im Bereich Jugend gibt es in der Kirche Möglichkeiten, sich einzubringen und viele spannende und auch lehrreiche Erfahrungen zu machen.

Musik und Gesang als bereichernde Elemente

Für die stimmungsvolle musikalische Gestaltung des Gottesdienstes waren Germaid Möller an der Orgel und am Klavier, der Kirchenchor unter der Leitung von Eckhard Kopetzki und Rahel Indermühle am Klavier besorgt

Traditionell am Palmsonntag feiern sechs junge Frauen und Männer ihre Konfirmation in unserer Kirche. Damit endet der Religionsunterricht, der für die meisten in der dritten Klasse der Primarschule begann. Während sieben Jahren durfte ich die jungen Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten und – ich gebe es zu – es fällt mir schwer, sie nun aus dem Unterricht zu entlassen, haben wir doch viele schöne gemeinsame Momente erleben dürfen.

Die kleine Gruppe aus der Kirchgemeinde Zurzach wird dieses Jahr durch zwei Konfirmanden aus Erlinsbach und Klingnau erweitert:

Bad Zurzach:
Indermühle Rahel
Keller Shanaya
Wäsch Joschka

Erlinsbach:
Heim Jason

Klingnau:
Houba Julian

Rietheim:
Frau Tsinat

Für die Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnt im Sommer ein neuer Abschnitt, voller Erwartungen und Hoffnungen. Wir wünschen allen auf ihrem weiteren Lebensweg alles Gute, viel Erfolg und Gottes Segen.

Die KiKi- und Domino-Kinder treffen sich einmal um Monat um 09.30 Uhr im Pegi. Hier geht es mit einer Begrüssungs- und – je nach dem – auch einer Vorstellungsrunde los. Danach hören die Kinder eine Geschichte, basteln dazu und spielen im Pegi oder im Freien. Um 12.00 Uhr verabschieden sie sich wieder im Pegi.

Das Thema im März hiess „Frühlingserwachen im Wald“. Ein Spaziergang führte uns zum Tierpark, wo zwei KU-Schüler den Znüni hinbrachten und verschiedene Fotos von Waldblumen und Waldtieren versteckten. Die Kinder suchten diese Bilder und fanden dabei sogar noch eine kleine Schatztruhe. Diese wurde dann allerdings – kältebedingt – erst geöffnet, als alle wieder im warmen Pegi waren.

In der Schatztruhe befanden sich kleine Feen. Die Kinder gestalteten einen kleinen Garten, in den sie die Feen stellen konnten. Die Freude daran war gross, und es kamen wunderbare Gartenparadiese zustande.

Weitere Fotos finden Sie im Aushangkasten bei der Arche.

Der nächste KiKi- und Dominomorgen findet am Samstag, 29. April, von 09.30 – 12.00 Uhr statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der kalte Winterabend passte perfekt zum vorweihnachtlichen Krippenspiel. Schnee und Eis auf der Strasse standen im Gegensatz zu Licht und Wärme im Herzen der Gottesdienstbesucher. Der vierte Advent stand ganz im Zeichen des Lichtes: Am Adventskranz konnten vier Kerzen angezündet werden, und in der Geschichte ging es um die vier Lichter, welche der Hirtenjunge Simon mit auf seinen Weg bekommt.

Die Geschichte ist durch das Buch von Gerda Marie Scheidl (Text) und Marcus Pfister (Bilder) bekannt geworden. Für das Krippenspiel wurde die Geschichte auf mundart übersetzt und eine kleine Rolle zusätzlich eingeführt: Simon wird durch einen Engel aufgefordert, zum Stall zu gehen.

Mit viel Freude machten sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler an die Vorbereitungen. Sie suchten sich ihre Rollen aus, stellten ihre Kostüme zusammen und lernten ihre Texte. Die drei Vorbereitungsnachmittage vergingen wie im Fluge. Für die Vorstellung vor den Senioren am Freitagnachmittag waren sie deshalb auch ohne Hauptprobe bestens vorbereitet, und sowohl Vorfreude wie auch Nervosität waren gross. Dasselbe galt auch für den Gottesdienst am Sonntagabend.

Beide Vorstellungen haben bestens geklappt. Ein grosser Dank geht deshalb an die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler. Und wie heisst es so schön: Nach dem Weihnachtsspiel ist vor dem Weihnachtsspiel. Wir freuen uns schon alle darauf, im nächsten Jahr wieder ein schönes Stück einzuüben.

Das Kerzenziehen während des Weihnachtsmarktes hat seit vielen Jahren Tradition. Dieses Jahr stand kein Zelt, sondern ein Weihnachtsmarkt-Häuschen auf dem Platz. Hier konnten farbige Kerzen gezogen werden, am Samstag zusätzlich noch die duftenden Bienenwachskerzen.

Am Samstagmorgen war das Kerzenziehen für die KiKi- und Dominokinder reserviert. Da 16 Kinder am Programm teilnahmen, mussten sie in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Während die erste Gruppe auf dem Weihnachtsmarkt ihre Kerzen ziehen konnten, durfte die zweite Gruppe im warmen Pegi Kerzen und Papiertüten verzieren. Zum Znüni trafen sich alle zusammen im Forum in der Kaffeestube der Ludothek, danach wechselte die erste Gruppe ins Pegi und die zweite Gruppe durfte Kerzen ziehen.

Das Kerzenzieh-Häuschen war das ganze Wochenende gut besucht, manchmal bildeten sich sogar Warteschlangen davor. Und ganz besonders freuten sich die Kinder, als am Sonntagnachmittag der Samichlaus mit Schmutzli ins Kerzenzieh-Häuschen schaute und Säckchen mit Manderinli und Nüssli verteilte.

 

Traditionell feiern wir kurz vor Weihnachten einen Familiengottesdienst, während welchem auch ein Krippenspiel aufgeführt wird. Dieses Jahr spielen Kinder aus unserer Kirchgemeinde die Geschichte des Hirten Simon nach, der auf der Suche nach seinem verlorenen Schäfchen seine vier Lichter verschenkt und dann ein grosses Wunder erlebt.

Wir laden Sie herzlich zu diesem feierlichen Anlass ein auf

Sonntag, 18. Dezember 2022, 17.00 Uhr,

in unserer Kirche.

Auch dieses Jahr sitzen wir nach dem Gottesdienst zusammen bei heissem Kakao und süssen Sternenzacken.

Michael Dietliker, Sabine Rieder und alle Schauspieler:innen

 

Frei nach Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“ erkundeten wir im Herbstlager verschiedene Länder, immer in Begleitung von Phileas Fogg, Passepartout, Aouda und dem unermüdlichen Inspektor Fix. Die Akitivitäten richteten sich nach den Abenteuern der Protagonisten. Als erstes musste ein Reisepass erstellt werden, damit die verschiedenen Länder auch bereist werden konnten. Neben den Reisen konnten auch verschiedene Reiseerinnerungen hergestellt werden: Eine Pasta-Sauce für Italien, einen Heissluftballon für die Reise mit dem Ballon, eine kleine Stoffpuppe für die Rettung von Aouda, eine Maske für die Gauklertruppe. Zudem konnten im Postenlauf, im Geländespiel und bei der Schnitzeljagd die Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden, indem verschiedene Aufgaben gelöst werden mussten. Ende der Woche waren sich alle Teilnehmenden einig: Schade, ist es schon vorbei!

Das Lager findet jeweils in der ersten Woche der Herbstferien rund um die reformierte Kirche statt. Am Montag, Dienstag und Mittwoch übernachten die Teilnehmenden zu Hause, von Donnerstag auf Freitag wird in der Kirche geschlafen. Der Mittwoch ist für einen Ausflug reserviert.

Der Ausflug führte in den Zoo Zürich:

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