Die KiKi- und Domino-Kinder treffen sich einmal um Monat um 09.30 Uhr im Pegi. Hier geht es mit einer Begrüssungs- und – je nach dem – auch einer Vorstellungsrunde los. Danach hören die Kinder eine Geschichte, basteln dazu und spielen im Pegi oder im Freien. Um 12.00 Uhr verabschieden sie sich wieder im Pegi.

Das Thema im März hiess „Frühlingserwachen im Wald“. Ein Spaziergang führte uns zum Tierpark, wo zwei KU-Schüler den Znüni hinbrachten und verschiedene Fotos von Waldblumen und Waldtieren versteckten. Die Kinder suchten diese Bilder und fanden dabei sogar noch eine kleine Schatztruhe. Diese wurde dann allerdings – kältebedingt – erst geöffnet, als alle wieder im warmen Pegi waren.

In der Schatztruhe befanden sich kleine Feen. Die Kinder gestalteten einen kleinen Garten, in den sie die Feen stellen konnten. Die Freude daran war gross, und es kamen wunderbare Gartenparadiese zustande.

Weitere Fotos finden Sie im Aushangkasten bei der Arche.

Der nächste KiKi- und Dominomorgen findet am Samstag, 29. April, von 09.30 – 12.00 Uhr statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der kalte Winterabend passte perfekt zum vorweihnachtlichen Krippenspiel. Schnee und Eis auf der Strasse standen im Gegensatz zu Licht und Wärme im Herzen der Gottesdienstbesucher. Der vierte Advent stand ganz im Zeichen des Lichtes: Am Adventskranz konnten vier Kerzen angezündet werden, und in der Geschichte ging es um die vier Lichter, welche der Hirtenjunge Simon mit auf seinen Weg bekommt.

Die Geschichte ist durch das Buch von Gerda Marie Scheidl (Text) und Marcus Pfister (Bilder) bekannt geworden. Für das Krippenspiel wurde die Geschichte auf mundart übersetzt und eine kleine Rolle zusätzlich eingeführt: Simon wird durch einen Engel aufgefordert, zum Stall zu gehen.

Mit viel Freude machten sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler an die Vorbereitungen. Sie suchten sich ihre Rollen aus, stellten ihre Kostüme zusammen und lernten ihre Texte. Die drei Vorbereitungsnachmittage vergingen wie im Fluge. Für die Vorstellung vor den Senioren am Freitagnachmittag waren sie deshalb auch ohne Hauptprobe bestens vorbereitet, und sowohl Vorfreude wie auch Nervosität waren gross. Dasselbe galt auch für den Gottesdienst am Sonntagabend.

Beide Vorstellungen haben bestens geklappt. Ein grosser Dank geht deshalb an die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler. Und wie heisst es so schön: Nach dem Weihnachtsspiel ist vor dem Weihnachtsspiel. Wir freuen uns schon alle darauf, im nächsten Jahr wieder ein schönes Stück einzuüben.

Das Kerzenziehen während des Weihnachtsmarktes hat seit vielen Jahren Tradition. Dieses Jahr stand kein Zelt, sondern ein Weihnachtsmarkt-Häuschen auf dem Platz. Hier konnten farbige Kerzen gezogen werden, am Samstag zusätzlich noch die duftenden Bienenwachskerzen.

Am Samstagmorgen war das Kerzenziehen für die KiKi- und Dominokinder reserviert. Da 16 Kinder am Programm teilnahmen, mussten sie in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Während die erste Gruppe auf dem Weihnachtsmarkt ihre Kerzen ziehen konnten, durfte die zweite Gruppe im warmen Pegi Kerzen und Papiertüten verzieren. Zum Znüni trafen sich alle zusammen im Forum in der Kaffeestube der Ludothek, danach wechselte die erste Gruppe ins Pegi und die zweite Gruppe durfte Kerzen ziehen.

Das Kerzenzieh-Häuschen war das ganze Wochenende gut besucht, manchmal bildeten sich sogar Warteschlangen davor. Und ganz besonders freuten sich die Kinder, als am Sonntagnachmittag der Samichlaus mit Schmutzli ins Kerzenzieh-Häuschen schaute und Säckchen mit Manderinli und Nüssli verteilte.

 

Traditionell feiern wir kurz vor Weihnachten einen Familiengottesdienst, während welchem auch ein Krippenspiel aufgeführt wird. Dieses Jahr spielen Kinder aus unserer Kirchgemeinde die Geschichte des Hirten Simon nach, der auf der Suche nach seinem verlorenen Schäfchen seine vier Lichter verschenkt und dann ein grosses Wunder erlebt.

Wir laden Sie herzlich zu diesem feierlichen Anlass ein auf

Sonntag, 18. Dezember 2022, 17.00 Uhr,

in unserer Kirche.

Auch dieses Jahr sitzen wir nach dem Gottesdienst zusammen bei heissem Kakao und süssen Sternenzacken.

Michael Dietliker, Sabine Rieder und alle Schauspieler:innen

 

Frei nach Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“ erkundeten wir im Herbstlager verschiedene Länder, immer in Begleitung von Phileas Fogg, Passepartout, Aouda und dem unermüdlichen Inspektor Fix. Die Akitivitäten richteten sich nach den Abenteuern der Protagonisten. Als erstes musste ein Reisepass erstellt werden, damit die verschiedenen Länder auch bereist werden konnten. Neben den Reisen konnten auch verschiedene Reiseerinnerungen hergestellt werden: Eine Pasta-Sauce für Italien, einen Heissluftballon für die Reise mit dem Ballon, eine kleine Stoffpuppe für die Rettung von Aouda, eine Maske für die Gauklertruppe. Zudem konnten im Postenlauf, im Geländespiel und bei der Schnitzeljagd die Fähigkeiten unter Beweis gestellt werden, indem verschiedene Aufgaben gelöst werden mussten. Ende der Woche waren sich alle Teilnehmenden einig: Schade, ist es schon vorbei!

Das Lager findet jeweils in der ersten Woche der Herbstferien rund um die reformierte Kirche statt. Am Montag, Dienstag und Mittwoch übernachten die Teilnehmenden zu Hause, von Donnerstag auf Freitag wird in der Kirche geschlafen. Der Mittwoch ist für einen Ausflug reserviert.

Der Ausflug führte in den Zoo Zürich:

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Nach den Anmeldungen der Rücktritte der Kirchenpflegemitglieder Karl Engesser, Ursula Marques und André Pfister per 31.12.2022, auf das Ende der laufenden Amtsperiode, stellen sich bis zum jetzigen Zeitpunkt die folgenden Kandidatinnen und Kandidaten für eine Wahl als ehrenamtliche Mitglieder der Kirchenpflege für die neue Amtsperiode 2023 bis 2026 zur Verfügung:

– Sonja Engesser, Bad Zurzach         (neu)
– Hilda Ritter, Rietheim                     (neu)
– Susanne Schifferli, Bad Zurzach    (bisher)
– Hans Schönenberger, Rietheim     (neu)
– David Schölly, Bad Zurzach            (bisher)
– Ruth Winter, Rietheim                    (bisher)

Als Präsident der Kirchenpflege kandidiert
– David Schölly, Bad Zurzach           (bisher)

Als Abgeordnete in die Synode stellen sich die beiden Bisherigen,
– Michael Dietliker, Bad Zurzach  und
– Urs Engesser, Bad Zurzach zur Verfügung.

Und der Pfarrer Michael Dietliker stellt sich für eine Wiederwahl ins Pfarramt zur Verfügung.
Die Kirchgemeindemitglieder sind dazu aufgerufen, sich zahlreich an den Wahlen zu beteiligen.

Grosse und kleine Gottesdienstbesucher lauschen den Geschichten über das Tragen und Getragen werden.

In Galater 6 schreibt Paulus, dass jeder helfen soll, die Last des anderen zu tragen. Mit diesen Worten leitet Pfarrer Michael Dietliker in das Thema des Gottesdienstes ein. Drei Geschichten leuchten das Wort «Tragen» von verschiedenen Seiten aus.

Der Blinde und der Lahme

Ein blinder Mann und ein lahmer Mann werden von einem Waldbrand überrascht. Zusammen schaffen sie es, dem Feuer zu entkommen und heil zurück in die Stadt zu gelangen. Diese Geschichte zeigt uns, dass wir gemeinsam schwierige Situationen meistern können, die wir alleine vielleicht nicht schaffen würden.

Die nächste Geschichte erzählte von einem Mädchen, das seinen Bruder einen steilen Hang hinaufträgt. Auf die Frage, ob denn diese Last nicht zu schwer sei, antwortete es: Ich trage keine Last, ich trage meinen Bruder! Jemanden tragen heisst also nicht zwingend, eine Last zu tragen. Es kann auch bedeuten, dass wir dazu gerne bereit sind und es uns keine Mühe bereitet.

Zurückkommend auf den Eingangstext aus den Galaterbriefen bedeutet dies, dass wir Gutes tun sollen, denn wer Gutes tut, wird auch Gutes ernten. Wenn wir jemandem helfen, seine Last zu tragen, also etwas Schwieriges zu bewältigen, wird auch uns geholfen. Wir sollen also unsere Zeit dazu nutzen, allen Menschen Gutes zu tun.

Ein kurzes Spiel zum Thema

Im Chorraum der Kirche lagen mehrere Militärblachen und Holzreifen. Bestimmt haben sich die Gottesdienstbesucher gefragt, wozu sie dienen sollen. Nachdem dann einige Freiwillige sich zu einem Spiel zur Verfügung gestellt hatten, war klar: Die Blachen bildeten einen Fluss, die Reifen Inseln. Der Fluss musste überquert werden, ohne dass jemand hineinfällt. Wie kann man diese Aufgabe bewältigen? Natürlich nur, indem man sich hilft!

Ausklang und Apéro in der Arche

Yvonne Lude unterstrich die Feier mit ihrem schönen Orgelspiel. Beim anschliessenden Apéro mit Pizzaschnittchen konnte über das Erlebte gesprochen und auf den schönen Sonntag angestossen werden.

 

Das diesjährige Herbstlager steht unter dem Motto „In 80 Tagen um die Welt“. Wir werden uns an den einzelnen Tagen den verschiedenen Ländern widmen und die Geschichte mit Spielen und Basteln vertiefen. Am Mittwoch unternehmen wir einen Ausflug in den Zoo Zürich, und von Donnerstag auf Freitag werden wir in der Kirche übernachten. Teilnehmen können alle Kinder ab der 1. bis zur 6. Klasse. Wir werden uns vor allem in den Räumen der Kirchgemeinde und in der näheren Umgebung aufhalten.

Die genauen Daten und Zeiten lauten wie folgt:

Montag, 3. Oktober 2022, 09.00 – 17.00 Uhr, im Pegasus
Dienstag, 4. Oktober 2022, 09.00 – 17.00 Uhr, im Pegasus
Mittwoch, 5. Oktober 2022, 09.15 – 16.33 Uhr, Bahnhof Bad Zurzach
Donnerstag, 6. Oktober 2022, 09.00 bis Freitag, 7. Oktober 2022, 15.00 Uhr, im Pegasus

Die Kosten betragen Fr. 50.00/Kind.

Fragen beantworte ich gerne unter:
Tel. 077 509 87 73/Mail. sabine.rieder@ref-kirche-zurzach.ch

Jugendliche ab der 7. Klasse sind herzlich eingeladen, das Lager zu begleiten und erste Erfahrungen im Leiten zu sammeln.

Ich freue mich auf ein spannendes und fröhliches Lager!

Sabine Rieder