Die vier Lichter des Hirten Simon

Der kalte Winterabend passte perfekt zum vorweihnachtlichen Krippenspiel. Schnee und Eis auf der Strasse standen im Gegensatz zu Licht und Wärme im Herzen der Gottesdienstbesucher. Der vierte Advent stand ganz im Zeichen des Lichtes: Am Adventskranz konnten vier Kerzen angezündet werden, und in der Geschichte ging es um die vier Lichter, welche der Hirtenjunge Simon mit auf seinen Weg bekommt.

Die Geschichte ist durch das Buch von Gerda Marie Scheidl (Text) und Marcus Pfister (Bilder) bekannt geworden. Für das Krippenspiel wurde die Geschichte auf mundart übersetzt und eine kleine Rolle zusätzlich eingeführt: Simon wird durch einen Engel aufgefordert, zum Stall zu gehen.

Mit viel Freude machten sich die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler an die Vorbereitungen. Sie suchten sich ihre Rollen aus, stellten ihre Kostüme zusammen und lernten ihre Texte. Die drei Vorbereitungsnachmittage vergingen wie im Fluge. Für die Vorstellung vor den Senioren am Freitagnachmittag waren sie deshalb auch ohne Hauptprobe bestens vorbereitet, und sowohl Vorfreude wie auch Nervosität waren gross. Dasselbe galt auch für den Gottesdienst am Sonntagabend.

Beide Vorstellungen haben bestens geklappt. Ein grosser Dank geht deshalb an die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler. Und wie heisst es so schön: Nach dem Weihnachtsspiel ist vor dem Weihnachtsspiel. Wir freuen uns schon alle darauf, im nächsten Jahr wieder ein schönes Stück einzuüben.