Fastensuppe – einmal anders

Eine „Hammer-Fastensuppe“ sei das gewesen, so äusserte sich jemand, der in den Genuss der Älplersuppe vom vergangenen Freitag gekommen war. Und die Kürbiscrèmesuppe zwei Wochen zuvor, sei einfach „himmlisch“ gewesen, so schwärmte eine Teilnehmerin.

Zwar konnte die diesjährige ökumenische Fastensuppe in Bad Zurzach nur in einem begrenzten Rahmen in Form eines „Take away“ durchgeführt werden. Dennoch benutzten zahlreiche Angehörige beider Kirchgemeinden die Gelegenheit und holten sich ihre Suppe im reformierten Kirchgemeindehaus Arche ab, um sie zu Hause zu geniessen. Obwohl diesmal das gemütliche Beisammensein in einem grösseren Rahmen wegfallen musste, bildeten sich da und dort zumindest im privaten Rahmen kleine Tischgemeinschaften, in denen die Suppe gemeinsam genossen werden konnte.

Dass die Fastensuppe auch dieses Jahr ein Erfolg war und sehr guten Anklang fand, ist zur Hauptsache den beiden Super-Köchinnen Nadia Laube und Bettina Walde zu verdanken, die sich mächtig ins Zeug legten und beide Male köstliche Suppen zum Mitnehmen auf den Teller zauberten. Ihnen gebührt ein besonders herzlicher Dank!

 

 

Herzlich danken möchten die Verantwortlichen der beiden Kirchgemeinden aber auch der Firma Imhof Bio-Logistik AG in Kleindöttingen, die wiederum das reichhaltige Gemüse für die Suppen spendete, sowie der Genossenschaft Migros Aare, die einen finanziellen Beitrag aus dem Migros-Kulturprozent beigesteuert hat. Ein herzlicher Dank geht schliesslich an Sibylle Obrist und Ruth Winter von der reformierten Kirchgemeinde, welche bei der Organisation und Durchführung dieser Fastensuppe „to go“ tatkräftig mitgeholfen haben.

Es ist also dem Einsatz verschiedener Menschen zu verdanken, dass die ökumenische Fastensuppe in Bad Zurzach dieses Jahr trotz coronabedingter Einschränkungen wieder stattfinden konnte. Dabei kam als Spende für die ökumenische Kampagne der schöne Betrag von Fr. 922.50 zusammen. Auch im Namen der beiden Hilfswerke „Brot für alle“ und „Fastenopfer“ sei allen Spenderinnen und Spendern herzlich gedankt!

Michael Dietliker