Nach den Sommerferien wurden die reformierten und die katholischen Katechetinnen und Katecheten dazu eingeladen, mit ihren Schülerinnen und Schülern an einem Zeichenwettbewerb teilzunehmen. Die Aufgabe bestand darin, zu einem bestimmten Thema (Advent, Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Heiliger Geist, etc.) ein Bild zu gestalten. Aus den eingereichten Zeichnungen werden einige für ein neues ökumenisches Kernliederheft ausgewählt.

Während der ersten Wochen nach den Sommerferien haben wir im Religionsunterricht gemeinsam an diesen Zeichnungen gearbeitet. Die Schülerinnen und Schüler waren mit grossem Eifer am Werk. Die Bilder wegzugeben, war fast zu schade. Deshalb entstand die Idee, die Zeichnungen zu kopieren und mit den kopierten Bildern eine Ausstellung auszurichten.

Die in der Kirche ausgestellten Bilder stammen alle von den Religionsschülerinnen und -schülern der Primarstufe unserer Kirchgemeinde (3. – 6. Klasse).

Die Bilder werden nach der Ausstellung den jungen Künstlerinnen und Künstlern mit nach Hause gegeben.

 

 

Die Schülerinnen und Schüler danken Ihnen für Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit.

 

Die Ausstellung ist wie folgt geöffnet:
Montag – Samstag:
09.00 – 17.00 Uhr

Sonn- und Feiertage:
Sonntag, 29.11.20: 11.30 – 17.00 Uhr
Sonntag, 06.12.20: 09.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 13.12.20 09.00 – 16.30 Uhr
Sonntag, 20.12.20 11.30 – 17.00 Uhr
Donnerstag, 24.12.20 09.00 – 17.00 Uhr
Freitag, 25.12.20 11.30 – 17.00 Uhr
Sonntag, 27.12.20 09.00 – 17.00 Uhr
Donnerstag, 31.12.20 09.00 – 16.30 Uhr
Freitag, 01.01.21 09.00 – 17.00 Uhr
Samstag, 02.01.21 09.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, 03.01.21 11.30 – 17.00 Uhr
Sonntag, 10.01.21 09.00 – 17.00 Uhr

Das Konfirmandenlager der reformierten Kirchgemeinde Zurzach, welches ursprünglich nach München führen sollte, wurde durch abwechslungsreiche Tagesausflüge in der näheren und weiteren Region ersetzt.

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, aber auch Pfarrer Michael Dietliker und Religionslehrerin Sabine Rieder, haben lange gehofft, dass die geplante Reise nach München durchgeführt werden kann. Aus Sicherheitsgründen musste sie dann abgesagt werden. Doch ganz ohne Lagererlebnisse sollte dieses Konfirmandenjahr doch nicht sein. Aus diesem Grund haben die beiden Lagerleiter ein Alternativprogramm zusammengestellt, welches weniger Risiken birgt.

Eine kleine Schweizerreise zu Beginn

Am Montag, 28. September, startete die Gruppe früh am Morgen per Zug nach Luzern, um im Vekrehrshaus die Ausstellung „Media World“ zu besuchen. Hier konnten verschiedene kleine Videos gedreht, der Mount Everest virtuell bestiegen oder der sensationellen Absprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre nachempfunden werden. Am Nachmittag wurde auf dem Katamaran „Sirius“ auf dem Vierwaldstättersee das sonnige, aber kühle Wetter genossen.

Den Dienstag, dem wettermässig schlechtesten Tag der Woche, verbrachten die Kofirmandinnen und Konfirmanden im Freien als Agenten. In Beinwil am See wurden sie beauftragt, die Operation „MindFall“ zu lösen. Ausgerüstet mit einem Agentenkoffer musste die Welt vor einem hinterhältigen Virus, mittels dem man die Menschheit kontrollieren und manipulieren könnte, gerettet werden.

Der Mittwoch gestaltete sich wieder etwas beschaulicher. Ein gemütlicher Stadtrundgang durch die Altstadt von Bern wurde durch eine Fahrt mit dem Marzili-Bähnli und dem Senkel-Tram (Mattelift) ergänzt.

Ein Ausflug ins Nachbarland zum Abschluss

Früh am Donnerstagmorgen konnte der Car in Beschlag und die Fahrt nach Rust in Angriff genommen werden. Der Europapark bietet immer wieder neue Attraktionen und ist nach wie vor bei jungen und auch älteren Menschen beliebt. Kein Wunder, dass dies für viele wohl der tollste Tag der Woche und deshalb ein guter Abschluss des Lagers war. Auch für die beiden Begleitpersonen, die beide nicht so wahnsinnig erpicht auf schnelle Achterbahnen sind, war der Auslug nach Rust eine schöne Abwechslung, und dank des umsichtigen und freundichen Busfahrers sogar schon fast entspannend.

 

Im Frühling konnte der Konfirmationsgottesdienst, der traditionell am Palmsonntag gefeiert wird, nicht stattfinden. Am letzten Sonntag feierten nun die Konfirmandinnen und Konfirmanden ihren grossen Tag in der reformierten Kirche Zurzach.

(sr) Die Konfirmation ist ein wichtiges Ereignis im Leben vieler junger Leute. Ab der dritten Klasse begeben sie sich auf den Weg, um auf diesen grossen Tag vorbereitet zu sein. Als im Frühling klar wurde, dass die Feier mit so vielen Gottesdienstbesuchern nicht stattfinden konnte, beschlossen die Jugendlichen, die Konfirmation zu verschieben. Obwohl sie in der Zwischenzeit im Berufsleben stehen – die meisten haben im August mit der Lehre begonnen – waren sie bereit, an mehreren Samstagmorgen ihren grossen Tag vorzubereiten.

Life Never Stops, oder: das Leben geht weiter

Das Thema, das schon im Frühling gewählt wurde, passt sehr gut zur aktuellen Situation. Das Leben geht weiter, wenn auch vieles im Alltag den Umständen angepasst werden muss. Dies traf auch auf die Konfirmation zu. Die ursprünglich geplanten Aktionen (Interviews, Rollenspiele, Präsentationen) konnten nicht mehr umgesetzt werden. Die jungen Leute haben stattdessen sehr persönliche Statements abgegeben und dabei konnte man viel über sie erfahren. Sie erzählten, wo sie heute stehen und wo sie sich in ein paar Jahren sehen, und sie haben erklärt, was sie bei der Wahl ihres Konfirmandenspruchs veranlasst hat, sich für diesen Spruch zu entscheiden.

Pfarrer Michael Dietliker und Religionslehrerin Sabine Rieder wählten als Predigttext Kohelet 3, Verse 1 – 8, „Alles hat seine Stunde. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit…..“ Die Predigt drehte sich dann auch darum, dass alles seine Zeit hat im Leben eines Menschen: Gute Zeiten und schwierige Zeiten, Zeiten, in denen man Tiefen überwinden und kämpfen muss, und Zeiten, in denen man das Leben geniessen kann und soll.

Am PH-Eröffnungsgottesdienst im August 2019 erhielten die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine Kette mit einem Kreuz. Das Kreuz steht für den Glauben. Im Konfirmationsgottesdienst erhielten sie zusätzlich einen Anker, der für die Hoffnung steht, die Hoffnung, dass das Leben gelingt, und ein Herz, das für die Liebe steht.

Liebevolle Wünsche der Eltern

Das Herz als Symbol für die Liebe wurde den Jugendlichen im Zusammenhang mit Wünschen überreicht. Wünsche, die ihre Eltern für sie geschrieben hatten und die im Gottesdienst vorgetragen wurden.

Auch wir haben einen Wunsch für die frisch konfirmierten Jugendlichen: Wir wünschen, dass die Liebe ein ständiger Begleiter in ihrem Leben sei. Die musikalische Unterstreichung des Gottesdienstes erfolgte durch Germaid Möller an der Orgel. Mit ihrer Spontanität bewies sie, wie sehr auch ihr diese Feier am Herzen liegt.

Seit Montag, 11. Mai, ist der Religionsunterricht der 3. – 6. Klasse an der Schule wieder möglich. Die Massnahmen, die dabei eingehalten werden müssen, sind den Schülern verständlich erklärt worden und sie halten sich auch gut daran. Mit kleinen Einschränkungen kann der Unterricht fast wieder wie früher angeboten werden. Wichtig ist das regelmässige Händewaschen, das Dezinfizieren der Möbel und Lüften der Räume und natürlich auch der Abstand, der zwischen der Lehrperson und den Schülerinnen und Schülern eingehalten werden muss. Sowohl die Schülerinnen und Schüler wie auch ich sind froh, dass wir uns wieder begegnen und mit einander reden dürfen.

 

 

Unterricht an der Primarschule

Während der ersten drei Wochen des Lockdowns fiel der Religionsunterricht für die Schüler*innen der Primarstufe aus. Doch jetzt, mit dem Beginn des Fernunterrichts, erhalten sie Aufgaben für den Religionsunterricht. Diese Aufgaben werden wöchentlich per Post zugestellt. Diese Art von Unterricht dauert so lange, bis wieder an den Schulen unterrichtet werden kann. Wann das genau sein wird, ist noch offen und abhängig von den Vorgaben des BKS. Die Schüler*innen werden rechtzeitig über die Entwicklungen informiert.

Kirchlicher Unterricht

Leider konnte der KU2-Kurs „Teufelskreis Sucht“ nicht mehr abgeschlossen werden, da der Lockdown Mitte März jegliches Unterrichten untersagte.

Nun besteht wieder Hoffnung. Am 6. Mai beginnt der KU2-Kurs „Halt Gewalt“. Der erste Kursnachmittag kann noch nicht in den Kirchenräumen stattfinden. Deshalb werden die Schüler*innen Aufgaben im Fernunterricht per Post erhalten. Wenn irgend möglich sollen die beiden Nachmittage vom 13. Und 20. Mai jedoch im Pegasus oder in der Arche stattfinden. Die Teilnehmer*innen des Kurses werden ebenfalls rechtzeitig über die Entwicklungen informiert.