Ein grosses Fest im Zeichen des Dankes

Die freiwilligen Mitarbeitenden der katholischen und reformierten Kirchgemeinden Zurzach wurden am Freitagabend zu einem Dankesfest eingeladen.

In beiden Kirchgemeinden werden viele Aufgaben von freiwilligen Mitarbeitenden übernommen. Ohne diese ehrenamtliche Tätigkeit könnten viele Anlässe und Angebote nicht durchgeführt werden. Für dieses Engagement dankten die beiden Kirchgemeinden mit einem gemeinsamen Abendessen.

Begrüssung im Sarasani

Ursprünglich war geplant, das Dankesessen auf der Senftasche im Zelt des Naturschutzvereins durchzuführen. Der kühlen und etwas feuchten Witterung wegen entschieden sich die beiden Kirchenpflegen, nur den Apéro zur Eröffnung des Anlasses unter dem Zelt anzubieten.

Silvia Indermühle von der katholischen Kirchenpflege und David Schölly von der reformierten Kirchenpflege begrüssten die Anwesenden mit dankenden Worten. Silvia Indermühle freute sich sehr, dass sich rund 97 Personen angemeldet hatten. Gleichzeitig begrüsste sie auch den Jodlerklub Am Rhy, der den Abend eröffnete und wiederholt mit seinen Liedern bereicherte. Die Verantwortlichen wünschten sich, dass vor allem das Zusammensitzen und Reden im Vordergrund stehen.

Starke Zeichen im Sinne der Ökumene

David Schölly betonte, dass dieses gemeinsame Fest ein starkes Zeichen ist. Ein starkes Zeichen nach innen, weil sich in zwei Kirchgemeinden viele Menschen mit guter Freiwilligenarbeit engagieren, und ein starkes Zeichen nach aussen als Gegenpunkt zu den Kirchenaustritten, die oft nichts mit der Arbeit der Kirche an sich zu tun haben, sondern finanziell motiviert sind.

Die Ökumene wird in verschiedenen Bereichen gepflegt, so in diesem gemeinsamen Fest, aber auch in der Seniorenarbeit, wie z.B. der Seniorenweihnachtsfeier, und auch in der engen Zusammenarbeit der beiden Jugendarbeitenden.

Nochmals ein Dank zum Ausklang

Während des gemütlichen Abendessens im Forum mit Leckerbissen vom Grill und Salaten und einem verführerischen Dessertbuffet wurde die Möglichkeit zu Gesprächen intensiv genutzt. Es herrschte eine fröhliche und lockere Stimmung und ganz offensichtlich hatten alle Freude an dem schönen Abend. David Schölly unterstrich in seinen Schlussworten, dass auch die Organisation des Anlasses unter der Regie von Silvia Indermühle und Ruth Winter ökumenisch verlief. Für den reibungslosen Ablauf dankte er auch dem Naturschutzverein, der seine Bauten zur Verfügung stellte.