Lägerngratwanderung

Anstelle des street – sport & smile Nachmittages in der Sporthalle beschlossen wir, Igor Simonides und ich, eine Wanderung über den Lägerngrat zu organisieren.

Am Mittwoch, 21. April, machten wir uns deshalb in einer kleinen, siebenköpfigen Gruppe, auf den Weg. Mit Zug und Bus fuhren wir nach Dielsdorf, wo der Aufstieg über Regensberg bis zur Hochwacht begann. Nach einer ausgiebigen Rast in der Ruine des ehemaligen Wachthauses nahmen wir die zuerst noch recht gemütliche Wanderung unter die Füsse. Doch dann wurde der Weg schmaler und steiniger, die Abhänge links und rechts steiler, und zwischendurch klebten wir regelrecht an den felsigen Wänden. Eine besondere Herausforderung bedeutete das letzte Stück der Gratwanderung, kurz vor Baden, wo manchmal wirklich nur noch ein schmaler, felsiger Pfad über den Grat führte.

Wohlbehalten erreichten wir den Aussichtspunkt oberhalb des Schartenfelses. Leider war die Terrasse des Restaurants geschlossen, sonst hätten wir uns für die Strapazen mit einem Coup belohnt. In der Stadt angekommen, gönnten wir uns dann auf dem belebten Bahnhofsplatz ein Glacé, welches wir am Kiosk erstanden.

Wir sind sehr froh, haben wir diesen Ausflug gewagt. Es war anstrengend, mancher klagte über zu erwartenden Muskelkater (der heute tatsächlich zu spüren ist). Die Lägerngratwanderung ist sicher teilweise eine Herausforderung, physisch, aber auch psychisch, gilt es doch, extrem schwierige Stellen zu bewältigen. Hat man es geschafft, mag man an seine Grenzen gekommen sein, gleichzeitig aber weiss man auch: ich kann das!

Wer weiss, vielleicht bist du das nächste Mal auch dabei?